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PP-1 | Poster | Poster Zone | 2018-11-15 | 13:00 - 15:00
moderiert von Michael Hösel
Die folgende Liste von Beiträgen (7 von insgesamt 12) im Rahmen dieser Veranstaltung ist aufgrund der Filterung unvollständig.
Konzept und Aufbau eines Multieffektgerätes mit Bluetooth-Steuerung
PP-1-2 | Kai Schlegel |
Christian Epe, Dieter Leckschat | Poster (Deutsch)
Das Smartphone hat sich in den letzten Jahren als eine Art persönliche Universal-Fernbedienung in unserem Leben etabliert, aber mit dem Einzug in den Effektgerät-Markt tut es sich bis heute schwer. Obwohl der technische Stand es ermöglichen würde eine Vielzahl an Effekten innerhalb eines kompakten Effektgerätes zu erzeugen und die Steuerung auf ein Smartphone zu verlagern, ist dieses Konzept noch nicht weit verbreitet. Deswegen wurde inneralb einer Bachelor-Arbeit der Prototyp eines Multieffektgerätes mit Bluetooth-Steuerung konzipiert und gebaut. Das Gerät trägt den Namen "MEMI" (Musical Effects Mobile Interface) und ist ein Multieffektpedal für elektrische Instrumente.
Das MEMI bildet die Grundlage für ein Effektpedal, das eine hohe Anzahl an Effekten, eine geringe Gerätegröße und eine übersichtliche sowie intuitive Bedienoberfläche miteinander verbinden kann. Große Effektboards, die mit verschiedenen Effektpedalen bestückt, fehleranfällig und schwer zu transportieren sind, können durch das MEMI und dessen Control-App ersetzt werden.
Das Poster beschreibt das Konzept und den Aufbau des Prototypen. Eine Demonstration des MEMIs vor Ort ist möglich.
The fundamental problem of the Spectral Subtraction
PP-1-3 | Bernfried Runow |
Jonathan David Ziegler, Hendrik Paukert, Oliver Curdt | Poster (Englisch)
Spectral Subtraction is often used for noise reduction and speech enhancement. It is an important tool of digital audio signal processing. But since its introduction in 1979 several problems like the Phase Errors, the Cross-time Errors and the Magnitude Errors make the results disappointing. Beyond these errors there is a fundamental problem by the basic principles of the Spectral Subtraction, which is documented in this publication.
Akustische Schallquellenortung und Tracking mit koinzidenten Mikrofonarrays
PP-1-4 | Jonathan David Ziegler |
Hendrik Paukert | Poster (Deutsch)
Akustische Schallquellenortung und Schallquellentracking werden heutzutage in einem großen Spektrum an Produkten, welche von Konferenztechnik und Sprachsteuerung moderner Smart-Home-Geräte, bis hin zu Pro-Audio reichen, eingesetzt. Ein anwendungsnahes Beispiel eines Trackingalgorithmus, basierend auf drei hochwertigen, koinzident angeordneten Mikrofonkapseln, wird vorgestellt. Neben der energiebasierten Schallquellenortung werden verschiedene Komponenten zur Winkelstabilisierung eingesetzt. Eine Schallfeldauswertung, sowie lernfähige Langzeitgewichtungen und eine auf KI basierende Sprecher-Erkennung erzeugen einen hochreaktiven und stabilen Tracker, welcher in Kombination mit Beamformer-Algorithmen höchstwertige Audiosignale erzeugen kann. Hierzu wurden sowohl Untersuchungen zu Genauigkeit und Winkelstabilität, als auch Hörtests durchgeführt. Die Ergebnisse hierzu werden ebenfalls vorgestellt und diskutiert.
Hörversuche zur Entwicklung eines neuartigen Mehrkapsel-Mikrofons
PP-1-5 | Hendrik Paukert |
Jonathan David Ziegler | Poster (Deutsch)
Für die Entwicklung eines neuartigen digital prozessierten Mikrofonarrays, haben wir im zur 29. TMT einen Hörversuch zur Untersuchung verschiedener Störgeräusche vorgestellt. Diese dienten dem besseren Verständnis, welchen Faktoren bei der Entwicklung der Algorithmen die größte Beachtung geschenkt werden muss. In diesem Teil werden die Hörversuche, deren Audiodatengenerierung sowie die Ergebnisse zur Einschätzung und Abgrenzung verschiedener Fremd- und Eigenalgorithmen zur Entwicklung des Mehrkapsel-Mikrofonarrays im Haupteinsatzgebiet der Sprache vorgestellt. Hierzu wird das Open Source Tool “WAET” für die menschliche-, sowie die STOI-Methode für die algorithmische Bewertung genutzt.
realHDaudio for freeDSP: Ein Open-Source AD/DA-System für professionelle Audioanwendungen
PP-1-6 | Christian Epe |
Dieter Leckschat, Bernhard Rieß | Poster (Deutsch)
freeDSP ist ein Open-Source-Projekt der Technischen Universität Dresden und bietet preisgünstige und einfach umsetzbar DSP-Technik für DIY-Anwendungen. Verwendet wird ein System-on-a-Chip DSP, dessen integrierte AD- und DA-Wandler von der Performance her jedoch nicht an heutige Studioqualität heranreichen. Zu diesem Zweck wurde ein realHDaudio-Board, ebenfalls als Open-Source-Projekt geplant und entwickelt, welches trotz geringer Baugröße eine Audio-Performance erreicht, die bisher nur großen und vor allem hochpreisigen Studiosystemen (z.B. Signal-to-Noise-Ratio größer 118 dB) vorbehalten war. Das Board lässt sich über einen Erweiterungsslot mit dem freeDSP-Board, aber auch mit jedem anderen DSP/FPGA-System verbinden, sofern entsprechende Schnittstellen zur Verfügung stehen. Das Poster stellt die Entwicklung und einschlägige Messergebnisse vor. Eine Demonstration ist ebenfalls geplant.
Towards the Development of a 2D- to 3D-Audio Upmix Algorithm - Conception from an artistic point of view
The contribution presents different approaches to the blind upmixing of 5.1-stereophonic material to 3D-audio systems and proposes a perceptually effective upmixing algorithm. The suggested method focuses on the generation of additional lateral content (using vector decomposition for the extraction of correlated material) as well as on the creation of additional content for the upper listening hemisphere (using blind reverberation extraction based on signal analysis with recurrent neural networks and inverse impulse response estimation for spectral subtraction processes).
An extensive formal expert listening test has been conducted and achieved promising results for the method proposed, showing significant increase in width and depth perception as well
as listener envelopment.
Key words: Blind Upmixing, 3D-Audio,Monopole Synthesis, Reverberation Extraction, 2-to-3 Upmix, Primary Component Analysis
End-user Experience Evaluation - Results for Object-based Audio
PP-1-12 | Andreas Silzle |
Werner Bleisteiner, Rebekka Schmidt | Poster (Englisch)
Object-based audio provides many new features for the end-user. The quality of end user experience covers several dimensions. Here the relevant dimensions are identified and specific questions regarding the features are answered by end-users. For this, two different application scenarios (surround loudspeakers reproduction at home and binaural reproduction during transportation) are investigated. The evaluation was conducted in a dialog orientated and interactive form at the open innovation lab JOSEPHS.
PP-2 | Poster | Poster Zone | 2018-11-16 | 13:00 - 15:00
moderiert von Michael Hösel
Die folgende Liste von Beiträgen (7 von insgesamt 12) im Rahmen dieser Veranstaltung ist aufgrund der Filterung unvollständig.
Akustische Schallquellenortung und Tracking mit koinzidenten Mikrofonarrays
PP-2-2 | Jonathan David Ziegler |
Hendrik Paukert | Poster (Deutsch)
Akustische Schallquellenortung und Schallquellentracking werden heutzutage in einem großen Spektrum an Produkten, welche von Konferenztechnik und Sprachsteuerung moderner Smart-Home-Geräte, bis hin zu Pro-Audio reichen, eingesetzt. Ein anwendungsnahes Beispiel eines Trackingalgorithmus, basierend auf drei hochwertigen, koinzident angeordneten Mikrofonkapseln, wird vorgestellt. Neben der energiebasierten Schallquellenortung werden verschiedene Komponenten zur Winkelstabilisierung eingesetzt. Eine Schallfeldauswertung, sowie lernfähige Langzeitgewichtungen und eine auf KI basierende Sprecher-Erkennung erzeugen einen hochreaktiven und stabilen Tracker, welcher in Kombination mit Beamformer-Algorithmen höchstwertige Audiosignale erzeugen kann. Hierzu wurden sowohl Untersuchungen zu Genauigkeit und Winkelstabilität, als auch Hörtests durchgeführt. Die Ergebnisse hierzu werden ebenfalls vorgestellt und diskutiert.
Hörversuche zur Entwicklung eines neuartigen Mehrkapsel-Mikrofons
PP-2-3 | Hendrik Paukert |
Jonathan David Ziegler | Poster (Deutsch)
Für die Entwicklung eines neuartigen digital prozessierten Mikrofonarrays, haben wir im zur 29. TMT einen Hörversuch zur Untersuchung verschiedener Störgeräusche vorgestellt. Diese dienten dem besseren Verständnis, welchen Faktoren bei der Entwicklung der Algorithmen die größte Beachtung geschenkt werden muss. In diesem Teil werden die Hörversuche, deren Audiodatengenerierung sowie die Ergebnisse zur Einschätzung und Abgrenzung verschiedener Fremd- und Eigenalgorithmen zur Entwicklung des Mehrkapsel-Mikrofonarrays im Haupteinsatzgebiet der Sprache vorgestellt. Hierzu wird das Open Source Tool “WAET” für die menschliche-, sowie die STOI-Methode für die algorithmische Bewertung genutzt.
realHDaudio for freeDSP: Ein Open-Source AD/DA-System für professionelle Audioanwendungen
PP-2-4 | Christian Epe |
Dieter Leckschat, Bernhard Rieß | Poster (Deutsch)
freeDSP ist ein Open-Source-Projekt der Technischen Universität Dresden und bietet preisgünstige und einfach umsetzbar DSP-Technik für DIY-Anwendungen. Verwendet wird ein System-on-a-Chip DSP, dessen integrierte AD- und DA-Wandler von der Performance her jedoch nicht an heutige Studioqualität heranreichen. Zu diesem Zweck wurde ein realHDaudio-Board, ebenfalls als Open-Source-Projekt geplant und entwickelt, welches trotz geringer Baugröße eine Audio-Performance erreicht, die bisher nur großen und vor allem hochpreisigen Studiosystemen (z.B. Signal-to-Noise-Ratio größer 118 dB) vorbehalten war. Das Board lässt sich über einen Erweiterungsslot mit dem freeDSP-Board, aber auch mit jedem anderen DSP/FPGA-System verbinden, sofern entsprechende Schnittstellen zur Verfügung stehen. Das Poster stellt die Entwicklung und einschlägige Messergebnisse vor. Eine Demonstration ist ebenfalls geplant.
Konzept und Aufbau eines Multieffektgerätes mit Bluetooth-Steuerung
PP-2-5 | Kai Schlegel |
Christian Epe, Dieter Leckschat | Poster (Deutsch)
Das Smartphone hat sich in den letzten Jahren als eine Art persönliche Universal-Fernbedienung in unserem Leben etabliert, aber mit dem Einzug in den Effektgerät-Markt tut es sich bis heute schwer. Obwohl der technische Stand es ermöglichen würde eine Vielzahl an Effekten innerhalb eines kompakten Effektgerätes zu erzeugen und die Steuerung auf ein Smartphone zu verlagern, ist dieses Konzept noch nicht weit verbreitet. Deswegen wurde inneralb einer Bachelor-Arbeit der Prototyp eines Multieffektgerätes mit Bluetooth-Steuerung konzipiert und gebaut. Das Gerät trägt den Namen "MEMI" (Musical Effects Mobile Interface) und ist ein Multieffektpedal für elektrische Instrumente.
Das MEMI bildet die Grundlage für ein Effektpedal, das eine hohe Anzahl an Effekten, eine geringe Gerätegröße und eine übersichtliche sowie intuitive Bedienoberfläche miteinander verbinden kann. Große Effektboards, die mit verschiedenen Effektpedalen bestückt, fehleranfällig und schwer zu transportieren sind, können durch das MEMI und dessen Control-App ersetzt werden.
Das Poster beschreibt das Konzept und den Aufbau des Prototypen. Eine Demonstration des MEMIs vor Ort ist möglich.
The fundamental problem of the Spectral Subtraction
PP-2-6 | Bernfried Runow |
Jonathan David Ziegler, Hendrik Paukert, Oliver Curdt | Poster (Englisch)
Spectral Subtraction is often used for noise reduction and speech enhancement. It is an important tool of digital audio signal processing. But since its introduction in 1979 several problems like the Phase Errors, the Cross-time Errors and the Magnitude Errors make the results disappointing. Beyond these errors there is a fundamental problem by the basic principles of the Spectral Subtraction, which is documented in this publication.
Towards the Development of a 2D- to 3D-Audio Upmix Algorithm - Conception from an artistic point of view
The contribution presents different approaches to the blind upmixing of 5.1-stereophonic material to 3D-audio systems and proposes a perceptually effective upmixing algorithm. The suggested method focuses on the generation of additional lateral content (using vector decomposition for the extraction of correlated material) as well as on the creation of additional content for the upper listening hemisphere (using blind reverberation extraction based on signal analysis with recurrent neural networks and inverse impulse response estimation for spectral subtraction processes).
An extensive formal expert listening test has been conducted and achieved promising results for the method proposed, showing significant increase in width and depth perception as well
as listener envelopment.
Key words: Blind Upmixing, 3D-Audio,Monopole Synthesis, Reverberation Extraction, 2-to-3 Upmix, Primary Component Analysis
End-user Experience Evaluation - Results for Object-based Audio
PP-2-12 | Andreas Silzle |
Werner Bleisteiner, Rebekka Schmidt | Poster (Englisch)
Object-based audio provides many new features for the end-user. The quality of end user experience covers several dimensions. Here the relevant dimensions are identified and specific questions regarding the features are answered by end-users. For this, two different application scenarios (surround loudspeakers reproduction at home and binaural reproduction during transportation) are investigated. The evaluation was conducted in a dialog orientated and interactive form at the open innovation lab JOSEPHS.
RD-1 | Forschung & Entwicklung | R3 | 2018-11-16 | 17:00 - 19:00
moderiert von Andreas Silzle
Webbasierte Hörversuche unter unkontrollierten Abhörbedingungen am Beispiel einer Audioqualitäts-Evaluierung von Lautheitstools
RD-1-1 | Beginn 17:00 | Dauer 30 min. | Thomas Rauscher |
Michael Meier | Vortrag (Deutsch)
Anhand eines Hörversuchs – gem. einer erweiterten Methode nach ITU-R BS.1116 – zur subjektiven/perzeptiven Qualitätsbeurteilung verschiedener Lautheitsalgorithmen werden die Ergebnisse zweier verschiedener Teilnehmer-Gruppen (Panels) gegenübergestellt. Der Hörversuch wurde einerseits als Laborexperiment mit definierten Versuchsbedingungen wie Studioumgebung nebst hochwertigem Audio-Interface und Elektrostat-Kopfhörern und andererseits als Feldexperiment mit entsprechend variablen Abhörbedingungen und einer Browser-basierten Online-Version des Versuchs durchgeführt. Die Erweiterung des Laborexperiments erfolgte unter dem Gesichtspunkt einer Steigerung der Reichweite bzw. der Probandenanzahl. Die Probanden, bestehend aus hörerfahrenen Versuchspersonen, sollten hierbei verschiedene Stimuli, angepasst auf bestimmte vorgegebene Lautheitszielwerte, zu einem unbearbeiteten Referenzsignal unter Zuhilfenahme von ausgewählten Qualitäts-Merkmalen (Attributen) bewerten. Im Vordergrund steht hierbei die direkte Vergleichbarkeit der Ergebnisse aus diesen beiden Versuchsgruppen, um in Ergänzung Aussagen über Reliabilität (resp. Zuverlässigkeit) und ökologischer Validität (in puncto Verallgemeinerung) gewinnen zu können.
CANCELLED // MEXLEaudio: A Modular Digital Signal Processing System for Research and Education
RD-1-2 | Beginn 17:30 | Dauer 30 min. | Gerhard Gruhler | Vortrag (Englisch)
In this paper MEXLEaudio, a new system for prototyping of mainly digital audio systems is described. It is based on a Lab-in-a-Box tool which was developed for basic education in electrical engineering and electronics. The main strategies and basic concepts for MEXLEaudio are presented. MEXLEaudio is designed as a modular multichannel audio-system with up to 8 channels using standard digital audio interfaces (I²S, TDM). Up to now modules for high-resolution AD-conversion, microphone preamplifiers for electret capsules, inputs for PDM-coded microphone signals, audio DSPs, Class-D power amplifier, USB-to-TDM converter and TDM-to-USB converter are developed. The MEXLEaudio system is available as open source under the Creative Commons licence.
Concept of Earth Concert Hall
RD-1-3 | Beginn 18:00 | Dauer 30 min. | Jörg Schulz | Vortrag (Englisch)
The idea behind the Earth Concert Hall is to create a globally distributed portal system for announcing and broadcasting live audiovisual events over the Internet: artists or their management will use the portal to announce concerts to be broadcast across the globe. They stream their live music, available to consumers in various quality levels at different financial conditions. The lowest level would be to offer banner advertising without paying for music, which implies an advertising effect for the Earth Concert Hall itself, that would promote its dissemination. By contrast, registered viewers consume high-resolution ad-free qualities by a billing model. Artists receive a share of revenue to be defined. For this system to operate across borders, well-established cooperation partners are needed to represent artists' rights in the respective countries. These old partners developed by the proliferation of mechanical recordings and have a reliable international distribution of dividend, for example when third party rights are affected. Authors and composers, too, should receive their share of the proceeds of the Earth Concert Hall performances due too existing network of cooperating traditional regional collecting societies worldwide. The high-performance infrastructure of global communication achieves a status that could enable the comprehensive implementation of the abovementioned solutions.
European Requirements for Sound Exposure in Personal Audio
RD-1-4 | Beginn 18:30 | Dauer 30 min. | Thomas Lund | Vortrag (Englisch)
In 2009, the European Commission made a Decision on safety requirements to be met for personal music players acquired in the area. Limitations on sound exposure are detailed and compared to state of the art in clinical, post-mortem and animal research.
Current EU and IEC requirements are summarised and evaluated against a new standard, based on sound exposure estimation, under voting in member countries. It is described how WHO have monitored developments in Europe and are soon to also publish standards based on the same methodology.
Finally, it is discussed if prevention of hearing loss is a reasonable obligation to companies making business from placing transducers inside or around peoples' ears.
RD-2 | Forschung & Entwicklung | R2 | 2018-11-17 | 09:30 - 11:30
moderiert von Dieter Leckschat
MEMS-Loudspeakers – A New Class of Electroacoustic Transducers for Mobile Audio-Applications
RD-2-1 | Beginn 09:30 | Dauer 30 min. | Lutz Ehrig | Vortrag (Englisch)
Wireless earphones require a tremendous degree of integration: In addition to the electroacoustic transducer at least the power supply and a radio module have to be accommodated, supplemented by several microphones for hands-free applications or for noise reduction, as well as position and bio sensors, memory and CPU. With increasing integration, the pressure on the individual components increases in terms of size, energy efficiency and costs. In the field of microphones, MEMS technology has enjoyed great popularity for almost 10 years, and due to their characteristics (size, cost, integration) MEMS microphones were able to almost completely supersede other microphone technologies within a few years and opened up new fields of application.
For MEMS speakers, a similar development is expected as for the MEMS microphones. However, the development of MEMS-based loudspeakers for earphones is much more challenging due to the large mechanical deflection required. In this presentation, an overview of MEMS actuator technologies will be given and the work of the Fraunhofer IPMS in Dresden on a novel actuator will be presented. The actuator works according to the electrostatic principle and uses a bimorph-like mechanism to transfer an electrostatic force acting perpendicular to a beam into a bending movement. Several actuators can be grouped and optimized for specific frequency ranges according to the application. The use of this technology is particularly suitable for in-ear applications such as Hearables, earphones, IEMs and hearing aids due to its small size and high efficiency.
Class-D Endstufen für Studiomonitore
RD-2-2 | Beginn 10:00 | Dauer 30 min. | Anselm Goertz | Vortrag (Deutsch)
Der überwiegende Teil der heute im Einsatz befindlichen Studiomonitore ist mit integrierten Endstufen ausgestattet. Viele Hersteller setzen dazu Class-D Endstufen ein, die eine Reihe von Vorzügen bei den Themen Wirkungsgrad, Gewicht und Kosten bieten. Wie ist es aber um deren Audioqualität bestellt? Dieser Beitrag vergleicht verschiedene Class-D Konzepte aus messtechnischer Sicht und im Hörtest. Als Referenz werden je eine klassische Class-AB und eine Class-H Endstufe mit in die Testreihe aufgenommen. Der Vergleich erfolgt neutral ohne Bezug zu den Herstellern.
Regulation des Sprachpegels telefonierender Mitarbeiter in offenen Büroumgebungen durch psychoakustische Maßnahmen
RD-2-3 | Beginn 10:30 | Dauer 30 min. | Benjamin Müller |
Andreas Liebl | Vortrag (Deutsch)
Eine hohe Sprachverständlichkeit führt in offenen Büroumgebungen zu Problemen, da sie sich durch den Irrelevant Speech Effekt nachweislich negativ auf die kognitive Leistungsfähigkeit auswirkt. Raumakustische Maßnahmen allein können unter Beibehaltung einer offenen Bürostruktur keine ausreichenden Verbesserungen bringen. Ziel dieser am Fraunhofer IBP durchgeführten Probandenstudie war zu untersuchen, wie sich die Sprachverständlichkeit in Großraumbüros durch psychoakustische Maßnahmen reduzieren lässt. Mehrere Studien belegen einen Zusammenhang zwischen Sprachpegel und Hintergrundgeräusch sowie Sprachpegel und der aktiven, verstärkten Einspielung der eigenen Sprache über Kopfhörer als sogenannten Sidetone. Bei lauterem Hintergrundgeräusch steigt der Sprachpegel, bei Einspielung eines Sidetones sinkt dieser wieder. Die Interaktionen wurde in dieser Studie erstmalig im Bürokontext untersucht. Die Probanden lasen im Hörversuch Sätze des HSM-Satztests vor, Kopfhörertyp, Sidetone-Pegel und Hintergrundgeräusch wurden variiert. Die Untersuchungen zeigen, dass auch im Büro die Mitarbeiter ihren Sprachpegel an die akustischen Gegebenheiten anpassen, dieser in der höchsten Sidetone-Einstellung jedoch wieder um bis zu 3 dB reduziert werden kann. Das System kann Anwendung in Headsets für Großraumbüros finden und damit die große akustische Belastung für Mitarbeiter reduzieren, sowie zu deren Gesundheit beitragen.
Evaluation der Wiedergabequalität von Soundbars mithilfe der MS-IPM Methodik
RD-2-4 | Beginn 11:00 | Dauer 30 min. | Theresa Liebl | Vortrag (Deutsch)
In 2016 wurde eine neue subjektive Versuchsmethodik zur Beurteilung von neuartigen Audio-Systemen, die ”Multiple Stimulus Ideal Profile Method” (MS-IPM) vorgestellt. Mit dieser Methodik können mehrere Wiedergabesysteme direkt miteinander verglichen werden, auch wenn keine explizite Referenz vorhanden ist. Evaluiert werden die Systeme in Bezug auf ihre subjektive Gesamtqualität und die Qualität verschiedener zur Fragestellung passender Attribute. Zusätzlich gibt jeder Proband für jedes Attribut einen Idealwert an, der nach eigener Ansicht einem hypothetischen idealen System entspricht.
Da das IRT an der Standardisierung solcher Methoden beteiligt ist, wurden die Besonderheiten der MS-IPM genauer untersucht. Dafür wurde ein Hörversuch entworfen, in dem die Wiedergabequalität von Soundbars beurteilt werden sollte.
Soundbars erfreuen sich seit einigen Jahren im Home-Entertainmentbereich steigender Beliebtheit. Diese kompakten Wiedergabegeräte, die mehrere Lautsprecher in einem Gehäuse vereinen, werden häufig damit beworben, dem Konsumenten echten Surround-Sound bieten zu können. Es sollte daher untersucht werden, ob Soundbars bei der Heimanwendung eine brauchbare Alternative zu einem Surround-System darstellen und die Audiowiedergabequalität von TV-Geräten verbessern können.
In mehreren Hörversuchen wurde mithilfe der MS-IPM die Wiedergabequalität von acht Soundbars, einem TV-Gerät und einem diskreten Mehrkanalsystem verglichen. Die dabei gewonnenen Erkenntnisse über die untersuchten Soundbars und die neue Versuchsmethodik werden im Vortrag beide dargestellt.
RD-3 | Forschung & Entwicklung | R2 | 2018-11-17 | 12:30 - 13:30
moderiert von Dieter Leckschat
Verfahren zur Verbesserung der Bass-Wiedergabe mit optimiertem Zeitverhalten
RD-3-1 | Beginn 12:30 | Dauer 30 min. | Oliver Kreuer |
Dieter Leckschat, Christian Epe | Vortrag (Deutsch)
Vorgestellt wird ein neues Verfahren zur verbesserten Wiedergabe tiefer Frequenzen bei Lautsprechersystemen. Geschlossene Systeme zeichnen sich gegenüber Bassreflexsystemen durch ein besseres Impulsverhalten aus. Demgegenüber steht eine tiefer liegende Grenzfrequenz des Reflexsystems bei gleichbleibendem Gehäusevolumen. Das neue Verfahren vereint die Vorzüge beider Systeme. Es ermöglicht eine tiefreichende Basswiedergabe bei verhältnismäßig geringem Gehäuse-Volumen und bietet zudem ein optimiertes Zeitverhalten.
„Personal WFS“ – Wiedergabe binauraler Schallsignale durch ein Individuum-bezogenes Wellenfeldsynthese-System
RD-3-2 | Beginn 13:00 | Dauer 30 min. | Kerstin Fuhrmann |
Dieter Leckschat, Christian Epe | Vortrag (Deutsch)
Um eine binaurale Wiedergabe über Lautsprecher zu ermöglichen, wird konventionell das Verfahren der Cross Talk Cancellation verwendet. Bei dieser Methode wird der Hörer allerdings in seiner Bewegungsfreiheit beeinträchtigt, da bereits kleine Kopfbewegungen den Höreindruck erheblich verschlechtern, sofern kein Trackingsystem verwendet wird. Durch die verwendeten Lautsprecher ist zudem oftmals das Sichtfeld eingeschränkt. Das Projekt „Personal WFS“ – Wiedergabe binauraler Schallsignale durch ein Individuum-bezogenes Wellenfeldsynthese-System“ zeigt einen Lösungsansatz, um die Wiedergabe binauraler Signale über Lautsprecher mithilfe der Wellenfeldsynthese (WFS) zu verbessern. Anstatt eines Sweetspots wird mit Hilfe der WFS und einer geeigneten Lautsprecheranordnung eine „Sweetarea“ geschaffen, in welcher der Hörer mehr Bewegungsfreiheit besitzt und zudem sein Sichtfeld kaum beeinflusst wird. Der kompakte Aufbau hält die sogenannte Personal WFS außerdem mobil und kostengünstig.
Eine Demonstration des neuen Systems ist geplant.